Die GSB ist eine Schule für alle. Gleichzeitig ist die GSB eine sehr große Schule.
Je größer eine Schule ist, um so wichtiger wird es, sie für alle übersichtlich zu gestalten.
Dafür gibt es in der GSB das Konzept der Jahrgangszonen:
• Alle Klassen eines Jahrgangs sind auf einem Stockwerk untergebracht.
• Die Tutoren und Sozialpädagogen eines Jahrgangs arbeiten im Team. Sie haben ein eigenes Lehrerzimmer im selben Stockwerk wie ihre Schüler.
• In der Mitte des Stockwerks befindet sich eine große Differenzierungsfläche. Sie ermöglicht individualisiertes Lernen, Gruppenprozesse, Ausstellungen und Versammlungen des Jahrgangs.
In den Klassen 5 bis 7 ist dieses Konzept sehr erfolgreich. Nun soll es auch in den Klassen 8 bis 10 fortgesetzt werden. Dafür wurde das sanierte Mittelstufenhaus räumlich neu gestaltet. Ein Fahrstuhl sollte alle Jahrgangszonen barrierefrei erreichbar machen.
Allerdings lehnt die Schulbehörde den Einbau eines Fahrstuhls bis heute ab – obwohl die GSB eine Schwerpunktschule für körperbehinderte Schüler ist.
Dies können und wollen wir als Elternrat nicht akzeptieren!
Wie sich Schnittstelle und Schülervertreter für den Fahrstuhl einsetzen …
Im vergangenen Jahr
- haben wir viele Briefe geschrieben.
- Wir haben mit vielen Menschen über Inklusion und Barrierefreiheit diskutiert.
- Auf den Kulturtagen organisierten die Schülervertreter eine große Rollstuhl-Rallye auf dem Schulhof; die Schnittstelle war mit einem gut besuchten Infostand vertreten.
Von allen Seiten erfuhren wir Zustimmung:
Von den Parteien in der Bergedorfer Bezirksversammlung über die Volksinitiative „Gute Inklusion“ bis zur Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen in Hamburg!
Nicht zu vergessen die vielen Eltern und Schüler unserer Schule!
Daran wollen wir in diesem Jahr anknüpfen.
Wir werden weiter Menschen ansprechen, Briefe schreiben und die uns zur Verfügung stehenden demokratischen Wege nutzen, um den Bau des Fahrstuhls zu erreichen.
Lesen Sie hier, warum die Schulbehörde den Bau eines Fahrstuhls ablehnt